Sobald alle Vorbereitung für den Haus-Verkauf getroffen sind, kann man mit dem Marketing beginnen. Das beste Angebot erzielt man wahrscheinlich mit einem Makler. Gerade bei der Verkaufsstrategie ist der Griff zu einem Experten in der Immobilien-Welt ratsam.

Der Verkauf von einer Immobilie erfordert viel Zeit und gutes Gespür für den Markt. Es geht meistens um hohe Summen Geld, die durch amateurhaftes Verhalten gefährdet werden. Ohne Expertise sollt man den Ausgang des Verkaufs nicht dem Glück überlassen.
Potentielle Kunden erkennen
Es fängt schon bei der Erfahrung mit Kunden an. Immobilien werden immer beliebter und Kunden zeigen breites Interesse in jede Art von Haus. Ernst meinen tun es aber die wenigsten: Die Mehrzahl derer, die das Grundstück besichtigen, verschaffen sich nur einen Eindruck. Eine Kaufabsicht besteht selten.
Interessenten müssen von vornherein gut verstanden und sortiert werden. Ansonsten verschwendet man viel Zeit damit, sein Haus uninteressierten Kunden schmackhaft zu machen. Makler können hier bereits in der Selektierungsphase eine große Hilfe darstellen.
Makler verkaufen nicht nur heiße Luft
Makler haben einen sehr guten regionalen Überblick im Immobilienmarkt. Sie wissen wie viel etwas Wert ist, und wo man das meiste Geld bekommt. In diesem Sinne ist es ratsam, das Angebot mit ihnen von Anfang an zu kreieren.
Für Geschäftsmänner, die wenig Zeit haben ist dieser Service ideal. Über die Strategie und den Vertrieb des Angebots müssen sie sich keine Sorgen machen. Die Makler übernehmen das. Auch Besichtigungen und Termine mit Käufern werden keine Zeit von dem Verkäufer beanspruchen.
Vorsicht bei der Maklerwahl
Gute Makler sind ihr Geld sicher Wert. Dennoch muss man vorsichtig sein. Der Markt ist überschwemmt mit Maklerbüros und dubiosen Leuten, die sich diese Berufsbezeichnung erschlichen haben. Nicht umsonst ist dieser Beruf von so einem schlechten Ruf geplagt. Es gibt unzählige Makler, die nur auf das schnelle Geld aus sind.
Generell gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht. Am besten nimmt man sich viel Zeit bei der Maklerwahl. Hat man keine Empfehlung von guten Bekannten, müssen die Kriterien selbst überprüft werden. Ist er in der Region gut vernetzt? Hat er gute Kontakte mit möglichen Interessenten?
Wenn Makler viel Erfahrung haben und zufriedenstellende Arbeit abliefern, habe sie meistens einen guten Ruf. An diesem kann man sich am Anfang orientieren. Makler müssen ein komplettes Paket bieten. Der reine Verkauf einer Immobilie ist lang nicht das einzige, was ihr Fachwissen mit einschließen muss. Das Immobiliengeschäft verlangt gute Expertise in Bankgeschäften, ausreichende Erfahrung in Gesetzesfragen und Verwaltung.
Gute Makler nehmen sich Zeit, um das Gebäude zu begutachten. Sie wollen Details wissen und helfen bei bürokratischen Gewaltakten. Abgesehen davon, sollten sie selbstbewusst sein. Wenn es hart auf hart kommt, muss man sich auf seinen Makler verlassen können. Alle Details sollten im Vorfeld schriftlich festgehalten werden.
Wie viel kostet ein Makler?
Die Kosten für eine erfolgreiche Vermittlung des Maklers wird mit einer Provision kompensiert. Diese beträgt meistens drei bis sechs Prozent von dem Verkaufspreis. Oft wird die prozentuale Provision mit der Verteilung der Mehrwertsteuer im Vorfeld verhandelt.
Wichtig ist die vertragliche Festsetzung von allen Kosten und Leistungen. Wie lange läuft diese Vereinbarung, welche Konditionen sind mit inbegriffen? Wann und wie kann ich dieses Verhältnis kündigen?
Man muss auch zwischen den verschiedenen Arten von Aufträgen unterscheiden. Je nachdem wie das Verhältnis geregelt ist, gibt man als Verkäufer jedes Recht ab, selbst einen Käufer zu finden. Makler sichern sich damit das Monopol für den Verkauf (qualifizierter Alleinauftrag). Das Engagement der Makler ist dann natürlich besonders hoch. Ein „einfacher Auftrag” vergibt keine exklusiven Rechte. Der Verkäufer kann selbst auf die Suche nach Käufern gehen und auch andere Makler damit beauftragen.